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Konzept des Jugend-Einsatz-Teams der DLRG Ansbach

Mit JET ist nicht der Turbinenstrahlantrieb eines Flugzeugs gemeint, sondern die Abkürzung steht für Jugend-Einsatz-Team.

Etwas grundlegend Neues ist dies in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft nicht. Aber dadurch besteht die Möglichkeit, jugendbezogene Kernaufgaben aus den DLRG-Bereichen

  • Einsatz,

  • Technik,

  • Jugendarbeit und

  • Ausbildung 

sinnvoll miteinander zu kombinieren.

Ziel ist nicht allein ein Angebot aller altersgerechten Grundlagenqualifikationen, sondern darüber hinaus die Erziehung bzw. Vermittlung von individuellen sowie gemeinsamen (Verhaltens-)Kompetenzen.

 


Wer gehört dazu?

  • Die JETties : Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren

  • Die JET-Ausbilder: Haben diverse DLRG-Ausbilderqualifikationen und bilden die JETties aus.

 


Welche DLRG-Bereiche werden vermittelt?

 

  • Ausbildung & Einsatz: Die Ausbildung umfasst:

     

     

    • Der Junior-Retter ab 10 Jahren. Voraussetzung ist das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Gold. Hier beschreiten die „Kids“ die Stufe vom „Schwimmen können“ zum „Retten lernen“.

    • Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Bronze kann im Alter von 12 Jahren erworben werden. Es ist der Einstieg in die Rettungsschwimmausbildung.

    • Einen Erste-Hilfe-Lehrgang, der ebenfalls mit 12 Jahren besucht werden kann. Dieser Erste-Hilfe-Lehrgang kann durch sog. Erste-Hilfe-Trainings im Abstand von höchstens 2 Jahren in der Gültigkeit verlängert werden und beispielsweise beim Führerscheinerwerb oder in bestimmten Ausbildungsberufen hilfreich sein. 

    • Ebenfalls mit 12 Jahren können JETties das Deutsche Schnorcheltauchabzeichen erwerben. Das DSTA ist bei späteren DLRG-Ausbildungen wie der Fachausbildung Wasserrettungsdienst, den DLRG-Bootsführerscheinen sowie den DLRG- und anderen Gerätetauchscheinen Pflicht.

    • Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber kann mit 14 Jahren erworben werden und ist für viele weitere DLRG-Qualifikationen eine zwingende Voraussetzung.

    • Die Erste-Hilfe-Ausbildung findet ihre Fortsetzung im Sanitätslehrgang A. Hier werden Sanitätshelfer ab 15 Jahren ausgebildet. Der „SAN-A“ ist Voraussetzung für die FA WRD, DLRG-Bootsführerschein und diverse Ausbilder-/Prüferqualifikationen innerhalb der DLRG.

    • Mit 16 Jahren werden die Basisausbildung Einsatzdienste, diverse Aufbaumodule sowie der Wasserretter abgeschlossen. Es ist eine der umfangreichsten Ausbildungen unterhalb der Ausbilder-/Prüferqualifikationen und befähigt die Absolvent-/Innen am Wasserrettungsdienst an Binnengewässern oder am Zentralen Wasserrettungsdienst an der Nord- und Ostseeküste teilzunehmen.

    • Ohne ausreichende und zielgerichtete Kommunikation können Übungen und Einsätze nicht funktionieren. Daher gehört eine Funkausbildung auch zum JET-Programm.

    • Jugendliche, die während ihrer eigenen Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung Gefallen am Weitergeben von Wissen und Erfahrungen gefunden haben, bekommen die Möglichkeit, Assistentenlehrgänge in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung zu besuchen.

    • Eine weitere wichtige Aufgabe der DLRG, zusammen mit anderen Hilfsorganisationen, ist die Mitwirkung in der allgemeinen Gefahrenabwehr. So ist die DLRG in den Katastrophenschutz eingebunden. Jugendliche können dort hinein schnuppern und auch Lehrgänge besuchen. Regelmäßig finden auch Einsatzübungen im größeren Maßstab statt, die allen sehr viel Spaß machen.

    • Weil es bei möglichen Rettungseinsätzen besser ist, breit ausgebildete Generalisten statt nur Spezialisten zu haben, werden die JETties in Einsatzübungen behutsam darauf vorbereitet, das Erlernte aus verschiedenen Fachrichtungen miteinander zu kombinieren und anzuwenden.

  • Spiel & Spaß: Bei allem Lernen, Üben und Anwenden darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Um junge Menschen zu verantwortungsvollen Bürgern wachsen zu lassen, werden gemeinsames Erleben und Erfahren in spielerischer Form durchgeführt:

    • JET–Treffen organisieren

    • JET–Wochenenden an unserer Wasserrettungsstation

    • Befreundete Hilfsorganisationen besuchen

    • JET-Teamer-Treffen durchführen

      Und noch vieles mehr…………………

Und was kommt danach?

JETties können mit 16 Jahren und Bestehen des Wasserretters eine breit angelegte, sehr gute Grundlagenausbildung abschließen. Das heißt schon was!

Danach steht ihnen in der DLRG-Welt alles offen. D.h., wer als JETtie viele Grundlagenqualifikationen erworben hat, kann sich nun spezialisieren. Ob die persönlichen Interessen im Rettungssport, beim Tauchen, im Wasserrettungsdienst, in der Schwimmausbildung, in der Jugendarbeit usw. ihre Fortführung finden, ist individuell verschieden. Aber mal ehrlich: Die bis hierhin erworbenen Qualifikationen können in Schule und Ausbildung von Vorteil sein.

 


Warum der ganze Aufwand?

Gemeinnützige Organisationen, wie auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft als größte ehrenamtliche Wasserrettungsorganisation der Welt, können langfristig nur existieren, wenn zu jeder Zeit gut ausgebildete und hoch motivierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bereit sind, ihre Freizeit gemeinsam mit Gleichgesinnten sinnvoll zu verbringen. Und das kann nur in einem Gleichgewicht zwischen Fördern und Fordern, Geben und Nehmen, Spaß und Arbeit etc. funktionieren.

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